Die schriftliche Abiturprüfung Mathematik (egal, ob LK oder GK) wird von vielen Schülern und Lehrern gern als die Königsdisziplin oder auch als "echter Hammer" angesehen. Und damit dies auch dem letzten Schüler, der vor dem Abi zittert, so richtig klar ist, wird auch in den Tageszeitungen kurz vor dem Prüfungstermin darauf verwiesen, dass mit dem Mathe-Abitur sozusagen der Höhepunkt der Prüfungsphase erreicht wird. Diesem Irrglauben möchte ich mit Informationen, Hinweisen zu bestimmtem Lerntechniken, die Art und Weise, wie man Unterrichtsmitschriften anfertigt u.a. auf diesen Seiten entgegentreten.
Das bedeutet nun nicht, dass man das Abi aus dem sprichwörtlichen Hemdsärmel schüttelt. Nun, das wird wohl auch niemand ernsthaft angenommen haben. Deshalb werde ich hier solche grundlegenden Schülertätigkeiten wie z.B. eine hohe Konzentration auf das Geschehen im Unterricht oder die Hausaufgabenpflicht nicht weiter betonen.
Ich habe mir lange überlegt, wie Schülern vermittelt werden kann, das Mathe-Abitur eben nicht als "den Hammer" zu empfinden. Das absolute Erfolgsrezept dafür wird es nicht geben. Es gibt aber eine ganze Reihe von Aktionen, die zu einem guten Erfolg in der Mathe-Prüfung führen können. Die Erkenntnisse entstammen ganz einfach einer langjährigen Beobachtung des Lernverhaltens meiner Schüler.